UDE/UK Essen: Überlistetes Immunsystem schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall

Strömt Blut aus einer Wunde, sorgen Blutplättchen dafür, dass es bald gerinnt. Sind sie allerdings zu aktiv, kann es zu Thrombose, Herzinfarkt und Schlaganfall kommen. Deshalb werden häufig blutverdünnende Mittel verschrieben, obwohl darunter die Gerinnungsleistung leidet. Einen neuen Ansatz haben nun Wissenschaftler der Klinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit Tübinger Kollegen gefunden. Sie konzentrieren sich dabei auf den Komplement-Rezeptor C3aR, der zum angeborenen Immunsystem gehört.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

Hier geht es weiter …