Uralte Spuren von Sklaverei in Südbayern?

Hochrangige Frauenbestattung aus Kleinaitingen, „Gewerbegebiet Nord“. Der Kopfschmuck und der Bestattungsritus spiegeln die lokalen Traditionen wider, aber Isotopenwerte zeigen die fremde Herkunft. Diese Bestattung einer Frau ist eine der reichsten bekannten Bestattungen Süddeutschlands.

Hier Wohlstand, da bittere Armut – und das dauerhaft. Das riecht nach Sklaverei. So deuten Genforscher und Archäologen die Funde, die man in 4000 Jahre alten Gräbern an der Lech gemacht hat. Ein schweres Los hatte wohl auch die Frau.

Quelle: FAZ.de