Vom „Coronabond“ und „Covidioten“: Romanistin untersucht italienische Sprache in Zeiten von Corona

Nicht nur das Ausmaß der Covid-19-Pandemie ist neu. Neu sind auch Begriffe, Wortschöpfungen und Stilmittel in der journalistischen Berichterstattung, in den Reden der Politiker und im Alltagsgebrauch. Prof. Dr. Daniela Pietrini, Romanistin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), beschäftigt sich mit der Linguistik der Corona-Krise und hat erste Erkenntnisse online veröffentlicht. Dafür analysiert sie Zeitungsartikel und Regierungsansprachen aus Italien und vergleicht sie mit denen aus Frankreich und Deutschland.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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