Der große Lauschangriff – wie und was hören Fledermäuse?

Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B veröffentlicht wurde, bietet die bislang umfassendste vergleichende Bewertung des Hörvermögens von Fledermäusen und untersucht den evolutionären Druck auf ihre sensorische Wahrnehmung. Wissenschaftlerinnen des Museums für Naturkunde Berlin untersuchten das Hörvermögen in Hoch- und Niederfrequenzbereichen, die jeweils relevant für Echoortung und Sozialrufe sind und zeigten, dass das Hörvermögen in beiden Frequenzbereichen gleich gut ist. Darüber erforschten die Wissenschaftlerinnen, dass sich Änderungen des Hörvermögens als Reaktion auf Frequenzänderungen der Echoortung und der Sozialrufe entwickelten.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Die letzten Ursachen

Die klassischen physikalischen Theorien, zum Beispiel die klassische Mechanik oder die Elektrodynamik, haben eine klare Interpretation. Den Symbolen der Theorie wie Ort, Geschwindigkeit, Kraft beziehungsweise Spannungen und Felder ist eine intuitive, klare Entsprechung in Experimenten zugeordnet. Anders sieht es bei einer der Säulen heutiger Welterkenntnis aus: der Quantenphysik. Da die Quantenphysik auf der sehr abstrakten Wellenfunktion basiert, kann eine Interpretation nicht mehr intuitiv erfolgen. Es liegt eine unzulässige Vermischung von Abstraktem mit Realem vor. Wenn man dagegen Abstraktes und Reales auseinanderhält, fällt es leichter zu einer realistischen Deutung von bisher schwer Verständlichem zu kommen. Hier findet die heutige Naturphilosophie eines ihrer reichhaltigen Betätigungsfelder. Sie versucht die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, ihre Strukturen zu beschreiben, anschaulich zu erklären und zu deuten.
Zudem gibt es neue Erkenntnisse, die es zulassen, eine naturwissenschaftliche Theorie über den transzendenten physikalischen Bereich, jenseits von Raum und Zeit aufzustellen. Das Werk eines Physikers, der die metaphysische Seite vom Jenseits beschreibt, schließt das „Buch der Naturerkenntnis“ ab.
Insgesamt ist ein abgerundetes Werk über „Die letzten Ursachen“ entstanden, das neben aktueller Erkenntnis die Weisheit der Jahrhunderte enthält und vielleicht sogar noch ein wenig von dem, was die Zukunft erst erweisen wird.

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