Neuer Ravenna-Partner: Cross-Plattform-SDK von Sound on Digital

Lawo, Entwickler der Audio-over-IP-Technologie RAVENNA, hat Sound on Digital als neuesten Partner für die RAVENNA-Community gewonnen. Sound on Digital mit Hauptsitz in den Niederlanden ist auf das Entwickeln von Softwarelösungen für den professionellen Audiomarkt spezialisiert und bietet ganz neu ein plattformübergreifendes RAVENNAKIT SDK an.

Symbolbild für die Kooperation von RAVENNA und Sound on Digital(Bild: Sound on Digital)

Sound on Digital beschreibt RAVENNAKIT als ein plattformübergreifendes SDK, das die Integration von RAVENNA-Audionetzwerken in Softwareprodukte von Drittanbietern vereinfacht und beschleunigt. RAVENNAKIT sei eine Komplettlösung für OEMs und Entwickler mit geringer Latenz, präziser Synchronisation und breiter Plattformkompatibilität – einschließlich Windows, macOS und Linux.

„Wir haben RAVENNAKIT entwickelt, um Entwicklern die Integration leistungsstarker AoIP-Funktionen in ihre Produkte zu erleichtern, ohne dass sie alles von Grund auf neu entwickeln müssen“, erklärt Ruurd Adema, Gründer und Hauptentwickler bei Sound on Digital. „Das RAVENNA-Protokoll ist robust, offen und in der Rundfunk- und Pro-Audio-Branche weit verbreitet. Indem wir es durch ein übersichtliches, modulares SDK zugänglicher machen, hoffen wir, die Innovation und Akzeptanz bei Herstellern und Softwareanbietern zu beschleunigen.“

In einer Medienlandschaft, die sich rasch in Richtung Software-Defined entwickle, sei RAVENNAKIT die perfekte Grundlage für die Entwicklung skalierbarer, zukunftsfähiger AoIP-Anwendungen, die den sich wandelnden Anforderungen moderner Audio-Workflows gerecht werden.

Andreas Hildebrand, RAVENNA-Evangelist bei Lawo, freut sich, Sound on Digital in der RAVENNA-Community willkommen zu heißen: „Mit RAVENNAKIT senkt Sound on Digital die Hürden für Entwickler, die RAVENNA in softwareorientierten Umgebungen nutzen möchten. Wir freuen uns, sie in der RAVENNA-Partner-Community willkommen zu heißen und sind gespannt auf die neuen Möglichkeiten, die diese Zusammenarbeit eröffnen wird.“

Quelle: COM! – Das Computer Magazin