Pascal A/S verkauft Blaze Audio an Sonance

Unternehmensverkauf soll Pascals Kerngeschäft stärken und Wachstumschancen für Pascal und Blaze auf globaler Ebene fördern

Pascal, bekannt als einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-Audioelektronik und Softwarelösungen für die professionelle Audiobranche, hat heute den strategischen Verkauf seiner Submarke Blaze Audio an das in San Clemente, Kalifornien, ansässige Unternehmen Sonance bekanntgegeben. Die Transaktion tritt zum 1. Juli 2025 in Kraft.

Das in Kopenhagen ansässige Unternehmen Pascal liefert ein umfassendes Portfolio innovativer und hochwertiger ODM-Audiolösungen (Original Design Manufacturer) an einige der renommiertesten Marken der Pro-Audio-Branche weltweit.

„Wir haben Blaze im Jahr 2020 gegründet. Die Marke, die sich auf kommerzielle Festinstallationen spezialisiert hat, ist weltweit stark gewachsen. Dieses Wachstum hat jedoch dazu geführt, dass unser Fokus zunehmend von unserem eigentlichen Kerngeschäft bei Pascal abgelenkt wurde – deshalb haben wir uns für den Verkauf entschieden“, erklärt Gustaf Høskuldsson, CEO von Pascal. „Durch diesen Schritt kann Blaze unter der Führung von Sonance seinen erfolgreichen Wachstumskurs fortsetzen, während wir unsere gesamten Ressourcen auf unser Kerngeschäft im Bereich ODM-Audiotechnologie konzentrieren können. Das Ergebnis ist ein dreifacher Gewinn: Blaze erhält fokussierte Eigentümerschaft zur Expansion, Pascal kann sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und unsere Pro-Audio-Kunden profitieren von noch mehr Innovationskraft und Service.“

Mit dem Verkauf wird sich Pascal künftig vollständig auf die Entwicklung von Verstärkertechnologie und Softwarelösungen im ODM-Geschäft konzentrieren. Dies bedeute auch einen Wechsel von der Inhouse-Lautsprecherentwicklung – ein klares Bekenntnis zu technologischer Innovation und operativer Exzellenz im Verstärkerbereich.

„Mit dem strategischen Verkauf von Blaze können wir uns voll auf das Kerngeschäft von Pascal konzentrieren und unsere Position als global führender Anbieter für Pro-Audio-Marken sowie deren Vertriebspartner, Händler und Endkunden weiter ausbauen“, sagt Eyal Steinitz, Chairman von Pascal. „Wir versprechen operative Spitzenleistung – mit verkürzter Time-to-Market, reduzierten Lieferzeiten und effizientem Bestandsmanagement – und helfen unseren Kunden dabei, eine branchenführende Rendite mit minimalem Risiko zu erzielen.“

Im Zuge des Verkaufs wird das talentierte Team von Blaze zu Sonance wechseln und seine Tätigkeit weiterhin vom Standort Kopenhagen ausführen, der künftig Teil des globalen Netzwerks von Sonance sein wird.

„Auch wenn wir unsere Kolleginnen und Kollegen bei Blaze vermissen werden, sind wir überzeugt, dass sie unter der Führung von Sonance Großes erreichen werden“, ergänzt Høskuldsson.

„Wie Pascal sind auch wir ein Unternehmen mit ehrgeizigen Wachstumszielen, und Blaze Audio passt strategisch perfekt zu uns – sowohl in Bezug auf das erfahrene Team als auch das Produktportfolio“, erklärt Ari Supran, CEO von Sonance. „Wir freuen uns außerdem auf eine langfristige Partnerschaft mit Pascal, um mögliche Synergien auszuloten und in Zukunft gemeinsam im Bereich Audioelektronik und Software zu kooperieren.“ „Es geht um mehr als nur die Erweiterung unseres Produktportfolios“, so Ari Supran, CEO von Sonance. „Es geht darum, zwei Unternehmen zusammenzubringen, die das gleiche Engagement für Qualität, Innovation und kundenorientiertes Denken haben. Blaze Audio bringt ein kühnes, fokussiertes Verstärker-Lineup mit und ergänzt die Sonance Professional Lautsprecherpalette um Beschallungslautsprecher. Diese Kombination wird uns dabei helfen, die Grenzen der Leistungsfähigkeit und des Designs integrierter Audiosysteme für professionelle, private und maritime Anwendungen zu erweitern.“

Mit dieser Akquisition werde auch eine Partnerschaft zwischen Sonance und Pascal A/S, der Muttergesellschaft von Blaze Audio, begründet, die den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit lege und Sonance in die Lage versetze, Hochleistungs-Audiosysteme in allen Marktsegmenten anzubieten.

Quelle: COM! – Das Computer Magazin