Refurbishing-Pionier AfB social & green IT und das Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY treiben die Kreislaufwirtschaft in der IT voran: Beim umfangreichen Hardware-Austausch von EY in Deutschland wird AfB im Laufe des Jahres insgesamt rund 13.700 Notebooks sowie diverse Peripheriegeräte übernehmen, aufbereiten und wieder vermarkten.

Diese Geräte können vor allem für private Zwecke und im Bildungsbereich noch jahrelang eingesetzt werden. Im Vergleich zum Neukauf werden Tonnen an Elektroschrott eingespart, Emissionen vermieden und Ressourcen geschont. Außerdem sichert der laufende Hardware-Austausch bei AfB 11 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
Lauf AfB sind die Notebooks von EY sehr gut erhalten, so dass voraussichtlich 90 Prozent wiederaufbereitet werden können. Im Gegensatz zu anderen Anbietern wickelt das Inklusionsunternehmen den kompletten Refurbishing-Prozess selbst ab – von der Abholung über die Datenlöschung, Überprüfung und Reinigung bis hin zum Verkauf. Auch Geräte, die nicht mehr vermarktbar sind, werden verwertet: Sie dienen als Ersatzteillager bzw. werden fachgerecht recycelt, sodass enthaltene Rohstoffe wie beispielsweise Seltene Erden ebenfalls in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Zur Wirkung der aktuellen Notebook-Aktion mit EY prognostiziert AfB folgende Einsparungen:
- 427.730 Kilogramm CO2-äq. Treibhausgase (GWP)
- 518.460 Kilowattstunden Primärenergie
- 280 Kilogramm Rohstoffe in Eisenäquivalenten (Fe-äq.)
- 581.980 Liter Wasser
- 810 Tonnen 1,4-DB-äq. Humantoxizität