Weitere Klärung: Aussteller der Prolight+Sound auf der Light+Building

In einer Pressekonferenz zur anstehenden Light + Building gab das Team auch Ausblick auf die Integration von bisherigen Ausstellern der Prolight + Sound: ein eigenes Areal wird es nicht geben

Light + Building

In einer Pressekonferenz zur anstehenden Light + Building gab das Team am 24. November Ausblick auf die Integration von bisherigen Ausstellern der Prolight + Sound.   Johannes Möller, Bereichsleiter Building Technologies Shows Light + Building, Messe Frankfurt, wies darauf hin, dass die Prolight + Sound traditionell immer einige Wochen nach der Light + Building stattgefunden habe, eine Ausrichtung in 2026 – wie bereits bekannt – aufgrund der Anmeldezahlen aber keinen Sinn mache. Auf unsere Nachfrage zur Ausgestaltung dieses Marktsegmentes innerhalb der Light + Building konnte Johannes Möller nun weitere Details bekanntgeben. Man habe “allen bereits angemeldeten Ausstellern für die Prolight+Sound das Angebot gemacht, Teil der Light + Building zu sein, sofern sie denn mit ihren Produkten in die Nomenklatur der Light & Building passen.” Themen wie Stage Lighting seien “seit Jahr und Tag eigentlich schon Thema der Light + Building und durchaus auch vorhanden.”

Das Feedback sei nun ” […] so, dass einige der Aussteller sagen, Frankfurt ist für mich gesetzt. Ich brauche eine Business Platform in Frankfurt.” Der Wunsch der Aussteller sei aber: “Ich möchte mich individuell dort präsentieren, wo ich bestmöglich platziert bin. Deswegen werden wir einige Kunden begrüßen können, zur Light + Building, die für uns originäre Kunden der Prolight + Sound waren. Ein Themenareal wird es jedoch nicht geben.”

Trends auf der Light + Building

Die Light + Building findet vom 8. bis 13. März 2026 als Messe für Licht und Gebäudetechnik in Frankfurt am Main statt. Aktuelle Themen, die diese Branche derzeit bewegen, sind das Zusammenwachsen von Licht- und Gebäudetechnik, die Dekarbonisierung des Gebäudesektors mit seinem erheblichen Energieverbrauch sowie die Kooperation mit angrenzenden Techniken wie Klima/Wärme und Ladeinfrastruktur. Für KI-Lösungen werden Anwendungen beispielsweise in Wartung-Strategien erwartet. Genereller Tenor der beteiligten Verbände: neben dem Dauerbrenner Nachwuchs eine offenbar große Unzufriedenheit mit politischen Rahmenbedingungen, die als zu volatil und den existierenden technischen Lösungen völlig hinterherhinkend oder gar als wieder entgegenlaufend empfunden werden.

 

Quelle: COM! – Das Computer Magazin