Interne Kopplung der Ohren ermöglicht Tieren das Richtungshören: Ein Tunnel im Kopf

Menschen nutzen den Zeitunterschied, mit dem ein Schallsignal an beiden Ohren ankommt, zur Richtungsbestimmung. Bei Fröschen, Echsen oder Vögeln ist der Ohrabstand hierfür zu gering. Sie besitzen jedoch einen Verbindungsgang zwischen beiden Trommelfellen, in dem sich innere und äußere Schallwellen überlagern. Mit einem universellen mathematischen Modell zeigen Forscher der Technischen Universität München (TUM) nun erstmals, wie in diesem „inneren Ohr“ neue Signale entstehen, die die Tiere zur Ortung nutzen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft