Ergebnispräsentation des Verbundforschungsprojektes Merit Order Netz-Ausbau 2030

Am 5. April findet in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften die Ergebnispräsentation des Verbundforschungsprojektes Merit Order Netz-Ausbau 2030 statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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Das Projekt wurde mit der Zielsetzung ins Leben gerufen, eine kostenoptimale Ausbau- und Einsatzreihenfolge Netzoptimierender Maßnahmen für eine zukunftsfähige Stromnetzinfrastruktur speziell im Hinblick auf die Einspeisung hoher Anteile erneuerbarer Energien in die Übertragungs- und Verteilnetze zu entwickeln.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft