Die Würfelqualle Carybdea rastoni verfügt nicht nur über sehr giftige Nesselzellen, sondern auch über hoch entwickelte Augen. Forscher der Universität Bonn haben den Helligkeits-Rezeptor des Tieres nun für einen ganz anderen Zweck genutzt: Sie brachten ihn im Herzen von Mäusen zur Ausprägung und konnten den Pumpmuskel so durch Bestrahlung mit Licht gezielt steuern. Sie wollen die Methode beispielsweise nutzen, um die Entstehung von Herzrhythmus-Störungen besser zu verstehen. Die Studie erscheint in der Zeitschrift Nature Communications.
Treibhauseffekt und Klimawandel
Studie der Universität Bonn nutzt Lichtrezeptor des Tieres, um Regulation des Herzschlages zu untersuchen
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