Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft
Treibhauseffekt und Klimawandel
Neuronale Netzwerke im Gehirn verarbeiten Informationen besonders gut, wenn sie sich in der Nähe eines kritischen Punkts befinden. Davon gingen Hirnforscher bis jetzt aufgrund theoretischer Überlegungen aus. Doch in experimentellen Untersuchungen der Hirnaktivität fanden sich weniger Anzeichen für solche kritischen Zustände, als eigentlich zu erwarten wäre. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen liefern dafür nun eine mögliche Erklärung. Sie wiesen nach, dass sich neuronale Netzwerke in einem zweiten, bislang unbekannten kritischen Modus befinden können, dessen versteckte Dynamik sich mit den gängigen Messverfahren kaum erfassen lässt.
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