Vertrauen ist Kopfsache: Neue Erkenntnisse über Funktion der Amygdala geben Einblick in die Vertrauensbildung

Eine intakte basolaterale Amygdala ist notwendig, um einer Person Vertrauen zu schenken. Zu diesem Ergebnis ist ein Team von PsychologInnen um Lisa Rosenberger und Jack van Honk gekommen. In einer neuen Studie haben sie die Vertrauensbildung von Patientinnen mit dem seltenen Urbach-Wiethe-Syndrom erforscht, das sich durch Verkalkungen von Teilen des Gehirns kennzeichnet. Die Ergebnisse sind wegweisend für personalisierte Behandlungsmethoden von psychischen Erkrankungen und erscheinen aktuell in Current Biology.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft