Wie ein Molekül das Klima verändern kann

Wolken entstehen aus Wassertröpfchen, die sich um Aerosolpartikel in der Atmosphäre bilden. Luftschadstoffe tragen zur Entstehung dieser Aerosole wesentlich bei. Nun haben Wissenschaftler aus Frankreich, Japan und Österreich im Labor einen bisher völlig unbekannten Prozess entdeckt: Die Bildung von Aerosolen wird in ihrer frühen Phase durch die Gegenwart von Pyridinium-Ionen befördert. Diese Moleküle, die durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre gelangen, könnten also Einfluss auf die Wolkenbildung und damit das Klima haben.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft