Die Technologiemarke IPS feiert ihr 60-jähriges Bestehen – und im Jubiläumsjahr macht Securiton Deutschland mit Version 16 seinen IPS VideoManager noch schneller, einfacher und nutzerfreundlicher. Die Videomanagement-Software bietet nun Multi Site Streaming, eine freiere Zonenauswahl, eine schnellere Navigation in Lageplänen und eine fortschrittliche HTML-Hilfe. Darüber hinaus unterstützt das Release noch mehr Spezialfunktionen und Bediengeräte für Kameras.
Als echten Gewinn für Kunden und besonders ihre Leitstellen stellt Securiton den Multi Site Streaming Server heraus. Er verschlanke den eingehenden Datenfluss erheblich. „In den Zentralen kommen üblicherweise sehr viele Videobilder an – das sind extrem hohe Datenmengen“, erläutert Christian Rentschler, Produktmanager Videosicherheitssysteme bei Securiton Deutschland. „Dank Multi Site Streaming Server werden Videobilder und weitere Informationen jetzt nur noch einmalig an die Leitstelle übertragen und dort, falls zur Alarmbearbeitung notwendig, auch performant an mehreren Arbeitsplätzen bereitgestellt.“
So schont Securiton die wertvolle Bandbreite für den Datenempfang. Die Kommunikation ist dabei komplett verschlüsselt. WAN-Streams lassen sich im Ergebnis ohne Einschränkung der Sicherheit vervielfältigen.
Im IPS VideoManager NextGen Client kann der Anwender der IPS NextGen VideoAnalytics individuelle Zonen nun noch exakter darstellen. Wo zuvor rechteckige Flächen die Privatsphäre kennzeichneten, lassen sich in der V16 Vielecke realisieren, um diesen Bereich zu maskieren oder zu verschleiern.
„Auch die Navigation in den Lageplänen wurde optimiert: In mehrstufigen Modellen klicken sich Anwender ganz einfach durch verschiedene Ebenen, etwa vom Luftbild zum Gelände, hinein ins Gebäude, in die einzelnen Stockwerke und genauso einfach auch zurück“, erklärt Rentschler.
Mehr Spezialkameras und Bediengeräte
Die neue Softwareversion 16 unterstützt herstellerunabhängig noch mehr Spezialfunktionen von Kameras. Dafür wird die Hardware durch Kamerakontakte über ONVIF (Open Network Video Interface Forum) angesteuert. So lassen sich etwa Fokus und Blende einstellen und spezielle Hardwarefunktionen wie Scheibenwischer oder Scheinwerfer direkt im IPS VideoManager bedienen. „Mehr Kompatibilität, ganz gleich mit welcher Hardware“, bringt Rentschler es auf den Punkt.
Securiton hat darüber hinaus neue Bediengeräte des Kooperationspartners Axis in das Videosicherheitssystem integriert. „Mit Joystick, Keypad oder einer Kombi-Einheit lassen sich PTZ-Kameras besonders schnell ansteuern. Sicherheitspersonal in der Prozessüberwachung beispielsweise, das Sicherheitsaufgaben ohne intelligente Analysen bewältigt, schätzt das besonders“, so Rentschler.
Der Pionier für Videosicherheit wird 60
Die Technologiemarke IPS Intelligent Video Software feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Jubiläum. Von den ersten Schritten in der analogen Videoüberwachungstechnik bis zur Entwicklung hochmoderner Videomanagement- und Videoanalyse-Lösungen hat IPS die Branche seit 1965 kontinuierlich mitgeprägt.
Seit 2006 ist die Marke IPS Teil von Securiton Deutschland. Produkte mit dem IPS-Label sind heute in Tausenden Installationen in Europa im Einsatz. Laut Securiton vertrauen sowohl kleine Firmen als auch Global Player aus dem Hochsicherheitsbereich auf IPS-Software. Zum langjährigen Kundenkreis zählen demnach beispielsweise Justizvollzugsanstalten, kritische Infrastrukturen, Ölraffinerien und Leitstellen. Darüber hinaus unterhält Securiton enge Partnerschaften zu Systemintegratoren, Distributoren, Providern und Technologiepartnern in ganz Europa.