RIEDEL Networks hat mit dem neuen OOPS Report H1-2025 eine umfassende Analyse der IT-Sicherheitsvorfälle im ersten Halbjahr 2025 vorgelegt. Der Bericht dokumentiert über 100 reale Vorfälle – von Ransomware-Angriffen über Zero-Day-Exploits bis hin zu Social-Media-Kompromittierungen – und liefert Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung ihrer Cyber-Resilienz.
Zentrale Erkenntnis: Ransomware bleibt vor Datendiebstahl (22 %) – trotz eines leichten Rückgangs (38 % gegenüber 45 % im Vorjahreszeitraum) – die dominierende Bedrohungslage, oft kombiniert mit Doppel-Erpressung und im schlimmsten Fall insolvenzgefährdend. Besonders häufig betroffen sind Industrie (26 %), IT-Branche (18 %) und öffentliche Einrichtungen (17 %). Die Angriffe erfolgen zunehmend durch hochprofessionelle Cyberkriminelle (71 %), während staatliche Akteure und klassische Erpresser deutlich an Bedeutung verlieren.
Ursache vieler Datenpannen sind nach wie vor ungepatchte Schwachstellen und fehlende Zugriffskontrollen. Daneben spielen neue Angriffsvektoren wie kompromittierte Social-Media-Accounts eine wachsende Rolle. Insbesondere die Übernahme von Instagram-Konten zeigt, wie gravierend die Folgen vermeintlich „banaler“ Sicherheitslücken sein können. Hinzu kommt eine wachsende Kombination aus digitalen und physischen Angriffsmethoden.
„Viele Unternehmen unterschätzen nach wie vor die heutige Bedrohungslage“, warnt Michael Martens, CEO von RIEDEL Networks. „Cyber-Resilienz entscheidet längst über Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit – jetzt ist die Zeit für Investitionen in robuste Schutzmaßnahmen.“
Der Report analysiert nicht nur die Vorfälle, sondern leitet daraus Best Practices ab. Er richtet sich an Sicherheitsverantwortliche, IT-Leiter und Entscheider und verzichtet bewusst auf die Nennung konkreter Unternehmensnamen, um den Fokus auf die Prävention und den Erkenntnisgewinn zu legen. Der vollständige OOPS Report H1-2025 steht ab sofort hier zum Download bereit.