Ressource Land unter Druck

Leipzig. Die Landnutzung ist weltweit im Wandel. Unersättlich scheint der Bedarf an Ackerland, Nahrungsmitteln und Energie. Doch die Ressource Land ist endlich. Die Folgen der sich ändernden Nutzung zu untersuchen und Nutzungsstrategien zu entwickeln, waren Ziele der 2016 zu Ende gehenden Fördermaßnahme „Nachhaltiges Landmanagement“. Damit findet auch deren wissenschaftliches Begleitvorhaben GLUES seinen Abschluss, das am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniert wurde. Zur Abschlusskonferenz, die vom 7. bis 9. März in Berlin stattfindet, werden mehr als 350 internationale Forscherinnen und Forscher sowie Praktiker erwartet.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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