Buchveröffentlichung: Energiewende produziert Machtasymmetrien

Die deutsche Energiewende ist ein Prozess mit vielen Facetten: Neue technologische Entwicklungen stehen neben normativen Entscheidungen der Politik; die Diversifizierung der beteiligten Akteure durch neue kommunale Versorger oder dezentrale Erzeuger geht einher mit neuen energiepolitischen Verteilungskonflikten; und zentrale Steuerungsansprüche des Bundes reiben sich mit der räumlichen Planung auf Landesebene und in den Kommunen. Sozialwissenschaftler des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) haben analysiert, wie sich die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren verändern. Die Forschung wird im neuen Buch „Conceptualizing Germany’s Energy Transition“ dargestellt.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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