Kadaver verrotten schneller in naturnahen Wäldern

Tierkadaver verrotten im naturnahen Wald schneller als im stark genutzten Forst. Das zeigte Christian von Hoermann von der Universität Ulm anhand von Ferkelkadavern in 75 deutschen Waldstücken. Hohe Temperaturen, aber auch reichlich Totholz oder ein lockerer Boden beschleunigen die Zersetzung. Diese Faktoren beeinflussen aasfressende Käfer empfindlich. Über aktuelle Ergebnisse und Schlüsse für Forstwirtschaft und Rechtsmedizin spricht der Forscher am 5. September 2016 auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie in Marburg.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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