Das tiepolinische Zeitalter oder das Deckenfresko der Würzburger Residenz

Kein Apolloprogramm für Panegyrik: Der von den vier Kontinenten gerahmte himmlische Musenhof im Treppenhaus der Würzburger Residenz rühmt den Fürstbischof nur indirekt, weil er diese Freiheit gewährte.

Giambattista Tiepolo galt lange als Schönmaler des Spätbarocks. Doch geht er wirklich in seiner Epoche auf? Eine Konferenz in Würzburg bezweifelt das.

Quelle: FAZ.de