Nationaldenkmäler: Gebrochener Fingerzeig am Berliner Himmel

Egon Eiermann betrieb zunächst den Abriss des Restes von Franz Schwechtens Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, musste aber bei der Einweihung seines Ergänzungsbaus am 17. Dezember 1961 bekennen: „Meine neue Kirche könnte in jeder Stadt stehen, aber mit der Turmruine verbunden ist sie ein einmaliges, nur in Berlin mögliches Bauwerk.“

Säkularisierung und Sakralisierung wirken in der Nation zusammen: Aleida Assmann spricht in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche über diese Kirche.

Quelle: FAZ.de