Ein Skandal von 1923: Heute Sylt, damals Borkum

Als antisemitische Botschaften noch unverdeckt mit der Post verschickt werden konnten: Das Verbrüderungslied der nationalistischen Touristen war auf die Melodie des martialischen Schlagers „Hipp, hipp, hurrah!“ zu singen.

Tourismusstandortfaktor antisemitisches Liedgut: Das polizeiliche Verbot des „Borkum-Liedes“ wurde vom Berliner Oberverwaltungsgericht aufgehoben und schrieb trotzdem Rechtsgeschichte.

Quelle: FAZ.de