Forschende des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt (SBiK-F) und von Partneruniversitäten haben einen Temperaturanstieg vor etwa 47 Millionen Jahren während des Eozäns untersucht. Die Analyse von Sedimenten des UNESCO-Welterbes Grube Messel zeigt, dass die Freisetzung von Treibhausgasen und orbitale Einflüsse zu einer rapiden Erwärmung von bis zu 3,5 Grad Celsius geführt haben. Die im Fachjournal „Nature Communications“ erschienene Studie belegt, dass auch moderate Temperaturerhöhungen erhebliche Auswirkungen auf Ökosysteme haben können. Die Ergebnisse dienen als Warnung für die heutigen Herausforderungen der globalen Erwärmung.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Treibhauseffekt und Klimawandel
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