Auf der Suche nach den Mechanismen von Stimmpräferenzen

Der Ton macht die Musik, oder? Die Art und Weise, wie wir Menschen miteinander sprechen, entscheidet unter anderem darüber, ob wir unserem Gegenüber zuhören und ihm zum Beispiel Sympathie entgegenbringen. Forscher:innen vom Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main haben sich in diesem Zusammenhang gefragt, ob es allgemeine Vorlieben für bestimmte Gesangs- und Sprechstimmen gibt. Ihre Studie ergab Überraschendes: Präferenzen für Vokalisationen sind in höchstem Maße individuell. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Zeitschrift „Royal Society Open Science“ veröffentlicht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft