Pflanzen, Pilze und Mikroben produzieren eine Vielzahl an Wirkstoffen, die den Zellstoffwechsel, mitunter bis zum Zelltod, verändern. Das macht sie zu aussichtsreichen Kandidaten für neue Krebsmedikamente.Trotz dieser Vielfalt an vorhandenen Wirkstoffen ist die Entwicklung von neuen Antikrebsmitteln schwierig, da die Aufklärung ihrer Wirkungsweise aufwendig und teuer ist. Wissenschaftler/innen des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist nun ein großer Schritt gelungen, diese Hürde zu meistern. Mit moderner Analytik der Zell-Inhaltsstoffe und KI-basierter Auswertung konnten sie die Wirkungsweise von neuen Antikrebswirkstoffen vorhersagen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Treibhauseffekt und Klimawandel
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