In der Arktis schmilzt das alte, mehrjährige Eis und in der Folge haben Häufigkeit und Höhe von Presseisrücken drastisch abgenommen. Presseisrücken entstehen, wenn sich Eisschollen gegeneinander schieben und auftürmen und sind ein charakteristisches Merkmal des arktischen Meereises, ein Hindernis für die Schifffahrt, aber auch essentiell für das Ökosystem. Über den Rückgang berichten Forschende des Alfred-Wegener-Instituts in einer aktuellen Studie, in der sie Messdaten von Forschungsflugzeugen der letzten 30 Jahre auswerteten und jetzt in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlichen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Treibhauseffekt und Klimawandel
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