Eine „vorsorgliche Pause“ ist der nächste Schritt für den Tiefseebergbau

Bei der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) wächst der Druck, Regelungen für den Tiefseebergbau zu verabschieden. Während einige ISA-Mitgliedsstaaten auf einen baldigen Beginn hoffen, fordert eine wachsende Zahl von Staaten mehr Zeit, um die Umweltauswirkungen des Rohstoffabbaus zu erforschen und einen angemessenen Regelungsrahmen zu entwickeln. Wie könnte ein solcher Aufschub rechtlich gestaltet werden und welche politischen Konsequenzen hätte er? Das analysiert ein Team von Forschenden um Pradeep Singh vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) in der Zeitschrift „Ocean Development & International Law“.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft