Hereon-Forscher entwickeln innovative Methode, um Räuber-Beute-Beziehungen präziser zu berechnen
Die Nahrungsnetze der Meere sind höchst komplex. Bislang konnten Forschende nicht genau erfassen, wie sie sich Klimawandel, Überfischung und andere Bedrohungen auf sie auswirken. Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht ist nun ein Durchbruch gelungen. Sie haben ein neues Computermodell entwickelt, mit dem sich Nahrungsnetze genauer denn je simulieren lassen. Die Arbeit, die im Magazin Nature Ecology & Evolution erschienen ist, eröffnet neue Perspektiven für den Meeresschutz.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft