Waldsterben in Wasserschutzgebieten: Eine Gefahr für die Trinkwasserqualität

• Das Waldsterben in deutschen Wasserschutzgebieten führt zu einer Verschlechterung der Trinkwasserqualität. Eine aktuelle Studie der Universität Freiburg zeigt, dass sich die durchschnittlichen Nitratkonzentrationen in betroffenen Wasserschutzgebieten verdoppelt haben.
• 43 Prozent der Wasserschutzgebiete in Deutschland sind bewaldet. Innerhalb von nur drei Jahren nach Beginn der letzten Dürreperiode im Jahr 2018 starben fünf Prozent dieser Wälder ab.
• Die Auswirkungen auf die Wasserqualität sind je nach Standort unterschiedlich stark ausgeprägt, wobei verzögerte Effekte erst in den kommenden Jahren sichtbar werden könnten.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft