Partizipative Formate der NS-Erinnerung wirken

Wie kann die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen wachgehalten werden? Viele Gedenkstätten, Museen und Archive setzen auf partizipative und digitale Formate, um mehr und vor allem jüngere Menschen zu erreichen. Doch bislang fehlten wissenschaftliche Erkenntnisse über deren Wirkung. Erstmals zeigt eine neue Untersuchung von Forschenden des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und der Hertie School in Zusammenarbeit mit den Arolsen Archives: Aktive Erinnerungsarbeit motiviert die Teilnehmenden, sich über das konkrete Projekt hinaus für Gedenkarbeit und eine offene Gesellschaft zu engagieren.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft