Ein neuer Weg zu Extremereignissen wie epileptische Anfälle und Klimawandel

Das globale Klima ist in einer Schieflage. Potentielle „Kipppunkte“ sind etwa das grönländische Eisschild, Korallenriffe oder der Amazonas-Regenwald. Zusammen bilden sie ein Netzwerk, das einstürzen kann, wenn nur eine einzelne Komponente kippt. Bonner Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn beleuchteten jetzt scheinbar plötzlich und selten auftretende, oft unumkehrbare Veränderungen innerhalb eines Systems, wie sie etwa im Klima, der Ökonomie, sozialen Netzwerken oder auch im menschlichen Gehirn beobachtet werden können. Dabei schauten sie sich als solche Extremereignisse unter anderem epileptische Anfälle genauer an.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft