Embryonale Makrophagen im Knochenmark: notwendig für normale Stammzellzahl

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena haben eine bisher unbekannte Funktion von Immunzellen im Knochenmark entdeckt. Embryonale Makrophagen – spezialisierte Fresszellen des Immunsystems – beeinflussen die Bildung von Blutstammzellen und damit die lebenslange Produktion von Blutzellen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Größenregulierung des hämatopoetischen Stammzellpools, der für die kontinuierliche Produktion von Blutzellen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems unerlässlich ist.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft