Komplex und sehr individuell: Studie zeigt, wie sich das Gehirn mit rhythmischen Reizen synchronisiert

Elektrische Stimulation beeinflusst unter bestimmten Bedingungen das Hören:
Unser Gehirn ist ein Meister darin, sich mit rhythmischen Geräuschen zu synchronisieren – sei es beim Takt eines Liedes oder beim gleichmäßigen Rauschen von Regen. Diese Fähigkeit hilft uns, Geräusche besser zu erkennen und zu verarbeiten. Ein Forschungsteam unter Führung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main zeigt, wie die Stimulation mit schwachem elektrischem Strom, die sogenannte transkranielle Wechselstromstimulation (tACS), diese Fähigkeit beeinflussen kann. Die neue Studie wurde vor Kurzem in der Fachzeitschrift PLOS Biology veröffentlicht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft