Hauskaninchen haben kleineres Gehirn, aber keine kürzere Schnauze

Studie unter Beteiligung der Uni Kiel zeigt, wie sich der Schädel der Kleinsäuger durch die Domestikation und nach Wiederauswilderung veränderte

– Ein internationales Team von Biologinnen und Biologen hat die Schädel von 912 Kaninchen dreidimensional vermessen.
– Dabei zeigte sich, dass sich die Form des Schädels durch die Domestikation nur teilweise auf charakteristische Weise veränderte.
– Nach Auswilderung gingen diese Änderungen zum Teil wieder verloren, aber nicht komplett. Resultat ist eine eigenständige Schädelform, die an vielen Punkten zwischen der des Wild- und des Hauskaninchens steht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft