Untersuchung der Kinaseaktivität in lebenden Zellen: Wissenschaftler bauen molekulares Aufzeichnungsgerät

Die Fähigkeit von Proteinkinasen, eine Phosphatgruppe auf Zielproteine zu übertragen, spielt in vielen zellulären Prozessen eine wichtige Rolle. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg haben nun ein molekulares Werkzeug entwickelt, mit dem sich diese Kinaseaktivitäten sowohl räumlich als auch zeitlich verfolgen lassen. Damit ist es möglich, den Zusammenhang zwischen Kinaseaktivitäten und zellulären Phänotypen in heterogenen Zellpopulationen und in vivo zu untersuchen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft