Todesfälle durch Verzehr vergifteten Tierkadavern tragen wesentlich zum Rückgang der Bestände vieler Geierarten bei. Da Geier bei der Nahrungssuche interagieren und einander folgen, sterben an einem vergifteten Kadaver mitunter hunderte Exemplare bedrohter Arten wie dem Weißrückengeier. Forschende der GAIA-Initiative am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) konnten nun zeigen, dass Sender an Geiern es ermöglichen, Vergiftungsfälle rasch zu erkennen und den Kadaver zu entfernen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft






