Soziale Gerechtigkeit erhöht kurzfristig Flächenverbrauch

Weniger Einkommensungleichheit führt zunächst zu einem höheren Biodiversitätsfußabdruck, insbesondere getrieben durch den konsumbezogenen Flächenverbrauch. Verantwortlich dafür ist hauptsächlich ein erhöhter Fleischkonsum, wie eine neue Studie des ZEW Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) sowie der ESSEC Business School zeigt. Datengrundlage bilden Einkommens- und Konsumdaten von über 200.000 US-Haushalten. Die Ergebnisse können auch auf Deutschland und andere europäische Industriestaaten übertragen werden.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft