Gehirn-Organoide geben neue Einblicke in seltene Hirnentwicklungsstörung LIS1 – Lissencephalie

Forschende des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim haben gemeinsam mit internationalen Partnern erstmals patientenabgeleitete Gehirn-Organoide entwickelt, um die seltene genetische Erkrankung LIS1 – Lissencephalie besser zu verstehen. Die Studie zeigt, wie genetische Veränderungen die Zellstruktur und Proteinfunktion stören und damit unterschiedliche Krankheitsverläufe verursachen. Erste Laborergebnisse deuten darauf hin, dass bereits verfügbare Medikamente helfen könnten.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft