Fossilien zeigen, wie der Klimawandel australische Reptilien bedroht

Weltweit sind viele Reptilien durch den Klimawandel stark bedroht, aber Prognosen zu ihren Überlebenschancen zu treffen ist leider oft schwierig. Eine neue Studie, die heute in Current Biology von einem internationalen Team von Forschenden, darunter vom Museum für Naturkunde Berlin, veröffentlicht wurde, zeigt, wie der quartäre Klimawandel Populationen einer bedrohten australischen Echsenart (Rankinia diemensis) über die letzten 20.000 Jahre beeinflusste. Die Sammlungen der Naturkundemuseen stellen eine einzigartige Ressource dar, um die Folgen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt zu untersuchen und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bedrohter Arten miteinander zu verknüpfen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft