Wie Mini-Tumore im Labor helfen könnten, Darmkrebs gezielter zu behandeln

Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universitätsmedizin Magdeburg hat neue Erkenntnisse gewonnen, wie Darmkrebs künftig individueller behandelt werden kann. In ihrer aktuellen Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Molecular Oncology, zeigen die Forschenden, dass Mini-Tumore aus Gewebe von Patientinnen und Patienten – sogenannte Organoide – genutzt werden können, um vorab zu prüfen, welche Medikamente am besten wirken. Dabei wurde ein Eiweiß identifiziert, das künftig als Biomarker für die Wahl der passenden Therapie dienen könnte.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft