Blut-basierte immunologische Signaturen für extrapulmonale Tuberkulose entschlüsselt

Tuberkulose ist eine der weltweit führenden Infektionskrankheiten. Die Infektion mit dem Bakterium Mycobacterium tuberculosis befällt in erster Linie die Lunge, bei bis zu 25 Prozent aller infizierten Personen aber auch weitere Körperregionen wie Lymphknoten, Knochen oder das Gehirn. In einer im Fachjournal Nature Communications veröffentlichten Studie haben Forschende des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen, der Uniklinik Köln und des LIMES-Instituts der Universität Bonn die immunologischen Eigenschaften der sogenannten extrapulmonalen Tuberkulose im Blut von betroffenen Patientinnen und Patienten entschlüsselt.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft