Durch den Klimawandel und die damit verbundenen steigenden Temperaturen tauen immer mehr gefrorene Böden in der Arktis. Dabei löst sich Material, das große Mengen organischen Kohlenstoff enthält, der in den zentralen Arktischen Ozean abfließt. In einer neuen Studie haben Forschende unter der Leitung des AWI quantifiziert, wie viele organische Stoffe von Land sich im Arktischen Ozean ansammeln. Anhand von chemischen Fingerabdrücken konnten sie beurteilen, wie viel zusätzliches CO2 diese an den Ozean abgeben. Diese Erkenntnisse sind eine wichtige Grundlage, um zu prognostizieren, wie diese Einträge die marinen Ökosysteme der Arktis und die Fähigkeit des Ozeans, CO2 zu speichern, beeinflussen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft








