Gehirnaktivität formen – ein mechanischer Prozess? Internationales Forschungsteam liefert neue Erkenntnisse

Beim Denken vollbringt das menschliche Gehirn wahre Meisterleistungen in der Informationsverarbeitung: Etwa 100 Milliarden Nervenzellen kommunizieren dabei über rund 100 Billionen Knotenpunkte miteinander. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin (MPZPM) hat herausgefunden, dass bei der Entwicklung dieser Verschaltungen und der Entstehung elektrischer Signale mechanische Eigenschaften des Gehirns eine wichtige Rolle spielen. Die Erkenntnisse könnten neue Ansätze für das Verständnis neurologischer Entwicklungsstörungen eröffnen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft