Hammerschmiede: Alles im Fluss in der Fossilfundstelle

Die Hammerschmiede zählt zu den bedeutendsten Fundstellen des späten Miozäns. Internationale Aufmerksamkeit erhielt die Fossillagerstätte durch die Entdeckung des Menschenaffen Danuvius guggenmosi und die damit verbundenen Hinweise zur Entwicklung des aufrechten Gangs. Eine heute in der Reihe „Senckenberg Monographs“ veröffentlichte Gesamtauswertung des Fundmaterials und der Grabungsdokumentation liefert nun neue Erkenntnisse zur Entstehung des Fossilhorizonts der Hammerschmiede sowie zu den damaligen Ökosystemen und ihrer außergewöhnlichen Biodiversität vor rund 11,6 Millionen Jahren.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft