Forschende entwickeln neue Messtechnik für fragile Quantenzustände

Hybride Materialien aus Magneten und Supraleitern zeigen interessante Quantenphänomene, die so empfindlich sind, dass es äußerst wichtig ist, sie möglichst störungsfrei zu messen. Forscherinnen und Forscher der Universität Hamburg und der University of Illinois Chicago haben nun sowohl experimentell als auch theoretisch gezeigt, wie sich diese Quantenphänomene mithilfe spezieller Techniken über größere Distanzen hinweg mit einem Rastertunnelmikroskop erkennen und kontrollieren lassen. Ihre Ergebnisse, die für topologische Quantencomputer wichtig sein könnten, wurden in der Fachzeitschrift „Nature Physics“ veröffentlicht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft