Neue Studie unterstreicht Schlüsselrolle des Südpolarmeers für das Erdklima
Eine internationale Studie unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zeigt: Während der letzten großen Erwärmungsphase vor rund 12.000 Jahren breitete sich antarktisches Bodenwasser deutlich aus und verdrängte eine kohlenstoffreiche Wassermasse im Atlantik. Dieser Prozess setzte in der Tiefsee gespeichertes Kohlendioxid frei – und trug so zum Ende der letzten Eiszeit bei. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse darüber, wie der Ozean heute auf die Erwärmung der Antarktis reagieren könnte. Die Studie erscheint heute in der Fachzeitschrift Nature Geoscience.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft












































































































































































