Bis zum Jahr 2009 nutzten deutsche PV-Anlagenbesitzerinnen und -besitzer ihren selbsterzeugten Strom kaum selbst, da die Vergütung für die Einspeisung von Strom aus Photovoltaik höher war als der Preis für den Strombezug aus dem Netz. Seit sich dieses Verhältnis umgedreht und die Sektorkopplung die Nutzungsmöglichkeiten erweitert hat, steigt der wirtschaftlich motivierte Eigenverbrauch von Solarstrom in Deutschland stark an. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben nun erstmals eine Methode entwickelt, um auf Basis von Daten des Marktstammdatenregisters und der Übertragungsnetzbetreiber den PV-Eigenverbrauch zu quantifizieren.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft









