Neues Mikroskop macht unsichtbares 2D-Material sichtbar

Forschende der Abteilungen für Physikalische Chemie und Theorie am Fritz-Haber-Institut haben eine neue Methode entwickelt, um Schichten aus Bornitrid abzubilden, die nur ein Atom dick sind. Dieses Material ist in optischen Mikroskopen normalerweise quasi unsichtbar, da es keine optischen Resonanzen aufweist. Nun verwendete das Team nichtlineare Mikroskopie mit Infrarotlicht, um das Material sichtbar zu machen und sogar seine Kristallorientierung darzustellen. Die Studie kann sich auf die aktuell florierende Entwicklung neuer (opto-)elektronischer Bauelemente aus gestapelten 2D-Materialien auswirken.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft