Im Rahmen des EU-Projekts ECOTIP hat ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Helmholtz-Zentrums Hereon das Meer vor Grönland so umfassend analysiert wie selten zuvor. Die Kernfrage: Wie entwickelt sich das Gebiet angesichts von Klimawandel und Umweltverschmutzung? Die Ergebnisse sind erstaunlich – und besorgniserregend. Das Meer enthält beispielsweise auch heute noch Blei aus Zusatzstoffen im Benzin, obwohl diese seit rund 30 Jahren verboten sind. Die Studie, an der auch das Institute of Oceanology of the Polish Academy of Sciences (IOPAN) mitgewirkt hat, wurde jetzt im Fachmagazin „Biogeosciences“ veröffentlicht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft








