Dresdner Wissenschaftler verfolgen Potonenstrahl erstmals schnell und unverfälscht im Patienten

Einem Dresdner Forscherteam ist es erstmalig gelungen, die Reichweite von Protonen während der Bestrahlung von Patienten zu bestimmen. Bei dem Verfahren setzten die Experten der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, des OncoRay Zentrums Dresden, des HZDR und der iba – Unternehmensgruppe für Ion Beam Applications – eine neu entwickelte Schlitzkamera ein. Mittels der prompten Gammastrahlung ist es damit möglich, die Reichweite von Protonen nicht nur im Labor zu bestimmen, sondern unter klinischen Bedingungen. Die anhand des neu entwickelten Verifikationssystems erzielten Ergebnisse wurden im führenden europäischen Strahlentherapie-Journal „Radiotherapy and Oncology“ veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Plötzlich gesund

Fortschreitende Naturerkenntnis, ganz allgemein gesprochen, ‚Wissenschaft‘, ist der stärkste Feind des medizinischen Wunders. Was unseren Vorfahren als Wunder erschien, was einfache Naturvölker heute noch in heftige Erregung versetzt, das berührt den zivilisierten Menschen längst nicht mehr.
Doch es gibt einen Gegensatz, der jedem Denkenden sofort auffällt: der unerhörte, durchaus nicht abgeschlossene Aufstieg der wissenschaftlichen Heilkunde und die ebenso unerhörte Zunahme der Laienbehandlung und der Kurpfuscherei. Man schätzt die Zahl der Menschen, die der Schulmedizin kein Vertrauen schenken, auf immerhin 50 Prozent.
Wie kann es sein, daß Laienbehandler und Kurpfuscher immer wieder spektakuläre Erfolge aufweisen, von denen die Sensationspresse berichtet?
Der Autor geht dieser Frage nach und kommt zu interessanten Erkenntnissen, aus denen er Vorschläge für eine bessere Krankenbehandlung durch seine ärztlichen Standesgenossen ableitet.

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